Österreichs Regionalliga Ost – der Guide für alle Fans des (mehr oder weniger) gepflegten Fußballs

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Seit einigen Wochen läuft die neue Saison! Fußball-Fans in Europa haben endlich wieder einen guten Grund, um sich auf das Wochenende zu freuen. Die Langeweile der Sommerpause ist vorbei und der Ball rollt. Dies gilt natürlich nicht nur für die Admiral-Bundesliga, die Spitzen-Ligen der anderen Länder und die europäischen Pokalwettbewerbe, sondern auch für die niedrigeren Spielklassen.

Auch in der Regionalliga Ost rollt der Ball und damit strömen natürlich auch wieder Tausende Fans in die beschaulichen Stadien in Wien, Niederösterreich und im Burgenland. Auch wenn viele Fußball-Fans in Österreich vor allem die Admiral-Bundesliga verfolgen und dabei Spitzenclubs wie RB Salzburg und Sturm Graz anfeuern, hat die 3. Spielklasse doch auch ihren ganz eigenen Charme. Nur weil Fußball hier auf einem niedrigeren Niveau gespielt wird, heißt das schließlich noch lange nicht, dass man im Stadion keinen Spaß haben kann. Außerdem verdienen es die Spieler der niedrigeren Spielklassen genauso angefeuert zu werden wie die Spieler in der Admiral-Bundesliga. Ganz im Gegenteil, oftmals geht es gerade in der Regionalliga besonders emotional zu. Leidenschaft und Kampf stehen hier stärker im Vordergrund als im absoluten Profifußball und gerade diese Aspekte fehlen vielen Fußball-Fans heute schließlich im Spitzenfußball.

Der folgende Fan-Guide zeigt dir dabei, auf was du dich während der neuen Saison besonders freuen kannst, wie du als Fußball-Fan das Beste aus dem regionalen Fußball machst und welche Kampfmannschaften du dabei im Auge behalten solltest!

Die interessantesten Teams in Wien, dem Burgenland und Niederösterreich

SC Wiener Viktoria

Die Regionalliga Ost wird geprägt durch eine Mischung aus Amateur-Teams der Bundesligisten und den Kampfmannschaften regionaler Teams. Konkret spielen aktuell die B-Teams von Austria Wien, Rapid Wien und Admira in der Regionalliga Ost. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass diese Teams oft genutzt werden, um Spieler aus der Admiral-Bundesliga in Form zu bringen. Daher ist es oft auch in der Regionalliga möglich, Spieler spielen zu sehen, die sonst eigentlich im Profifußball zu Hause sind. Wie auch in anderen Ländern sind diese B-Teams meist wenig beliebt, da es kaum Fans gibt, welche die Spiele im Stadion verfolgen wollen.

Einer der absoluten Aufstiegsfavoriten und, anders als die B-Teams, definitiv sehr beliebt, ist in der aktuellen Saison der Kremser SC aus Niederösterreich. Das Team ist ohnehin eines der interessantesten der Spielklasse, da der Sportclub auf eine sehr lange Geschichte zurückblickt, die bis ins Jahr 1919 zurückreicht. Dabei gelang dem Team 1930 sogar der Gewinn der österreichischen Amateurmeisterschaft. Noch spektakulärer und vor allem überraschender war dabei aber der Gewinn des österreichischen Pokalwettbewerbes 1988, woraufhin die Kremser in der Saison 1988/89 sogar am Europapokal der Pokalsieger und dem Supercup teilnehmen konnte. Als Folge gelang dem Team zudem der Aufstieg in die österreichische Bundesliga, in der man sich bis 1992 halten konnte. Natürlich versucht das talentierte Team heute an diese Erfolge anzuknüpfen und genau aus diesem Grund arbeitet wirklich jeder im Verein mit voller Kraft am Aufstieg in die zweite Liga.

Ein weiteres starkes Team stellt der SC Wiener Viktoria dar. Auch wenn der Sportclub im großen Schatten der Wiener Bundesligisten steht, lohnt sich ein Blick auf das Team aus dem Stadtteil Meidling. Nicht zuletzt, weil der Trainer eine Legende des österreichischen Fußballs ist! Toni Polster trainiert die Wiener seit 2014 und hat es geschafft, dem Team in dieser Zeit wirklichen seinen Stempel aufzudrücken. So hat man es geschafft, sich nach einigen Jahren in der 4. Liga seit 2018 in der Regionalliga Ost zu etablieren und blickt jetzt auf einen möglichen Aufstieg in die 2. Liga.

Neben der SC Wiener Viktoria gibt es aber noch einige weitere Teams aus der Hauptstadt, die man durchaus beachten sollte. Zu nennen wäre dabei etwa der Wiener Sport Club, welcher in der Vergangenheit zu einem der größten des Landes zählte und noch dazu einer der ältesten in Österreich ist. Gegründet wurde der Wiener SC im Jahre 1883. Wie erfolgreich der Wiener SC früher einmal war, wird deutlich, wenn man einen Blick auf die Liste der Wettbewerbe wirft, die der Verein gewinnen konnte, darunter unter anderem 3-mal die österreichische Meisterschaft (1922, 1958, 1959), den österreichischen Pokalwettbewerb (1923) und 2-mal den ehemaligen europäischen Challenger-Cup (1905 und 1911).

Interessant ist zudem auch ein Blick auf den FC Mauerwerk, der ehemals als FC Karabakh bekannt war. Dieser Verein gehört nicht unbedingt zu den stärksten der Regionalliga Ost, war zuletzt aber häufig in den Schlagzeilen. Grund dafür war die Übernahme des Vereins im Jahr 2014, als aserbaidschanische Investoren den Verein übernahmen, den Namen änderten (ehemals WAT Ottakring/Breitensee) und sich das Ziel setzten, in die Bundesliga aufzusteigen. Nach nur 4 Jahren stieg der Investor allerdings nach dem verpassten Aufstieg in die 2. Liga aus, woraufhin ein ägyptischer Investor den Verein übernahm. Da dieser bereits Sponsor des Teams Mauerwerk Sport Admira war, entschied er sich, den Verein in FC Mauerwerk umzubenennen. Aktuell verfolgt der Verein vor allem das Ziel, junge Talente in das Team zu integrieren und damit für langfristige sportliche Erfolge zu sorgen. Wer also auf der Suche nach neuen Talenten ist oder sich für junge, aufstrebende Teams interessiert, sollte unbedingt einen Blick auf den FC Mauerwerk werfen. Auch hier handelt es sich um ein Team aus Wien. Beheimatet ist der Verein im 11. Wiener Gemeindebezirk Simmering.

Einladende Stadien für einen Wochenendausflug

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Die mit Abstand beste Art und Weise Spiele der Regionalliga Ost zu verfolgen ist live im Stadion. Anders als in der Bundesliga sind die Ticketpreise noch immer relativ günstig. Außerdem ist es in der Regel sehr einfach, Tickets zu erwerben, lange im Voraus zu reservieren ist dabei nicht nötig. Neben den günstigen Preisen überzeugt die 3. Liga zudem mit viel Stimmung. Hier muss sich der Regionalfußball keinesfalls hinter der 1. oder 2. Liga verstecken.

Ganz besonders empfehlenswert ist ein Besuch der Stadien für alle Wiener. Der Grund hierfür ist offensichtlich: Viele der Teams kommen aus Wien und somit lassen sich auch die Stadien ganz einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. So kann man jedes Wochenende ein anderes Stadion besuchen und muss dafür nicht über viele Kilometer Anreise in Kauf nehmen. Die Wiener Fußballkultur wird oft unterschätzt und ist wirklich interessant.

Klar ist dabei natürlich aber auch, dass es bei den Stadien große Unterschiede gibt. Vom einfachen Sportplatz auf dem Land bis hin zu beachtlichen Arenen ist hier alles vertreten. So bietet etwa der Wiener SC mit seinem Wiener Sport-Club Platz eine historische Arena aus dem Jahr 1904, die im Schnitt 1600 Zuschauer zu den Heimspielen lockt. Maximal ist dabei Platz für knapp 8000 Zuschauer.

Ein besonders schönes Stadion bietet zudem der Kremser FC. Das Sepp-Doll-Stadion bietet etwa 10.000 Zuschauern Zugang und ist wirklich modern. Dies ist eine echte Überraschung, schließlich ist die Stadt Krems doch eher beschaulich. Aufgrund der Größe des Stadions lässt die Atmosphäre aufgrund der vielen leeren Plätze trotz der starken sportlichen Leistungen des Teams manchmal etwa zu wünschen übrig, schließlich besuchen im Schnitt nur etwa 600 Zuschauer die Heimspiele des Aufstiegsaspiranten.

Wer es etwas kleiner mag und sich auch für traditionelle Sportplätze auf dem Land begeistern kann, sollte einen Blick auf das Aulandstadion Mannsdorf werfen. Hier spielt der FC Marchfeld Donauauen (SC Mannsdorf) vor einer wirklich leidenschaftlichen Fan-Gemeinde, umgeben von einer wunderbaren ländlichen Kulisse. Und das Beste: Die Anreise aus Wien dauert nicht lang! Aus der Donaustadt dauert die Fahrt mit dem Auto nur etwa 30 Minuten. Eine wirklich ideale Möglichkeit, um endlich mal der Großstadt zu entfliehen und etwas Landluft zu atmen.

Wenig empfehlenswert ist der Besuch der Stadien der Amateur-Teams von Austria Wien, Rapid Wien und Admira. Diese ziehen nur wenige Fans an und bieten damit nur eine begrenzte Fußball-Atmosphäre. Natürlich spielen die B-Teams zudem nicht in den Stadien der ersten Mannschaft. Wer also etwa das Allianz-Stadion von SK Rapid Wien besuchen möchte, muss dafür ein Ticket für die erste Bundesliga kaufen.

Die Regionalliga Ost im Fernsehen und auf YouTube

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Ein klarer Nachteil für Fans des Regionalliga-Fußballs besteht in den seltenen TV-Übertragungen der Liga. Anders als für die Bundesliga, kann man als Fan der 3. Liga nicht einfach am Wochenende den Fernseher anmachen und die Spiele live verfolgen. Ausnahmen stellen dabei oft nur die Wiener-Derbys dar, welche auch auf den gängigen Sportsendern oft Aufmerksamkeit erhalten. Gerade der ORF bietet hier regelmäßig interessantes Material, auf das man auch in der Online-Mediathek zugreifen kann.

Zudem bietet die Online-Plattform Fan.at Übertragungen einiger Parteien der Regionalliga Ost. Dafür ist allerdings ein Abo notwendig. Dieses lohnt sich vor allem für Fans, die sich auch für die anderen österreichischen Fußball-Ligen interessieren. Näheres dazu, findet man direkt auf der Webseite des Portals.

Glücklicherweise gibt es aber gerade auf YouTube sehr viele kostenlose Videos, welche die Highlights der Spiele präsentieren. Einige Vereine haben gar einen eigenen YouTube-Channel wie etwa der FC Marchfeld Donauauen oder der SK Rapid Wien, der auch die Highlights der Spiele der zweiten Mannschaft regelmäßig präsentiert.

Diese Liste zeigt, welche YouTube-Channels zudem für Regionalliga-Fans von Interesse sein können:

  • @fcmarchfelddonauauen5113: Der offizielle Channel des FC Marchefld Donauauen – zeigt die Highlights aller Spiele des Teams
  • @kadirtrainer4807: Der persönliche Channel des Trainers des Favoritner Athletik Club – Highlights der Spiele, Interviews und Einblicke in das Vereinsleben
  • @thomasheinrich1110: Einblicke in den SC Wiener Viktoria, unter anderem Highlights der Spiele und Interviews

Ein gutes Beispiel für die Attraktivität und den Unterhaltungsfaktor der Regionalliga Ost stellt die Partie zwischen dem FC Marchfeld und FCM Traiskirchen aus der Saison 2022/23 dar. Ganze 8 Tore konnten hier bestaunt werden! Das folgende YouTube-Video zeigt alle Highlights.

Trotz des verfügbaren Video-Materials muss man aber klar festhalten, dass ein Stadionbesuch definitiv die beste Möglichkeit darstellt, um die Spiele der Regionalliga Ost zu verfolgen.

Bundesliga Wetten in Österreich

Die Abgabe von Online Sportwetten ist in Österreich populärer denn je. Im Internet gibt es unzählige Wettplattformen, auf denen sich Spieler in Österreich registrieren können. Bei der großen Auswahl gilt es genau hinzuschauen, um sich bei den Online Wettanbietern mit dem besten Angebot zu registrieren

Doch was zeichnet die besten Bundesliga Wettanbieter in Österreich aus? Bei der Wahl des passenden Online Wettanbieters gilt es in der Praxis allerdings einige wichtige Dinge zu berücksichtigen. Die besten Bundesliga Wettanbieter in Österreich haben einige wichtige Kriterien im Vergleich gemeinsam. Alle interessanten Hintergründe gibt es in den folgenden Abschnitten.

Die Wettauswahl der Buchmacher spielt stets eine besonders wichtige Rolle. Wer sich für einen erstklassigen Anbieter entscheiden möchte, sollte daher zunächst einen genauen Blick auf das Portfolio werfen. Zahlreiche Sportwetten werden unter anderem für Hauptsportarten wie Fußball und Tennis angeboten. Darüber hinaus gibt es etliche US-Sportarten wie Basketball, Baseball und American Football. Das Portfolio der Anbieter wird durch verschiedene Randsportarten komplettiert.

Weiterhin spielen die verfügbaren Wettquoten der Buchmacher eine sehr wichtige Rolle. Sportwetten-Fans sollten daher die Quoten für einzelne Wettmärkte unbedingt im Vorfeld miteinander vergleichen. Hierdurch haben Wettkunden gute Chancen, ihre Tipps zur besten verfügbaren Quote zu platzieren.

Wer sich bei einem Online Wettanbieter anmeldet, kann häufig von spannenden Bonusaktionen profitieren. Bereits für die erste Einzahlung steht oftmals ein Neukundenbonus bereit, der eine ordentliche Summe an zusätzlichem Startguthaben einbringt.

Zudem bieten viele Online Wettanbieter regelmäßig Freiwetten für ausgewählte Spiele an. Bestandskunden sollten hingegen auf einen Reload Bonus achten. Einige Buchmacher stellen sogar einen Wettbonus ohne Einzahlung für risikoloses Startguthaben zur Verfügung.

Sicherheit und Seriosität der einzelnen Online Wettanbieter dürfen natürlich nicht vernachlässigt werden. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, sich nur für Wettanbieter zu entscheiden, die eine seriöse Konzession vorweisen können. Hierdurch sind auch Spieler aus Österreich immer auf der sicheren Seite und können ihre Tipps bei einem seriösen Anbieter mit gutem Ruf platzieren.

Weiterhin spielt der Datenschutz auf den Plattformen der Anbieter eine wichtige Rolle. Spieler sollten stets prüfen, ob eine SSL-Verschlüsselung verwendet wird. Hierdurch sind Zahlungsinformationen und persönliche Angaben stets geschützt.

Darüber hinaus gibt es weitere Kriterien, die bei keinem guten Online Wettanbieter für Österreich fehlen dürfen:

  • Einzahlungen und Auszahlungen: Um Sportwetten mit Echtgeld abzugeben, müssen Spieler zunächst eine Einzahlung auf das eigene Wettkonto tätigen. Auch für die Auszahlung der möglichen Sportwettengewinne spielen hervorragende Zahlungsmethoden immer eine besonders wichtige Rolle. Für Spieler ist es daher wichtig, im Vorfeld einen Blick in den Kassenbereich zu werfen. Neben Kreditkarten und klassischen Zahlungsmethoden werden auch E-Wallets sowie viele mobile Zahlungsmittel angeboten.
  • Live Wetten Angebot: Darüber hinaus bieten die Wettanbieter zahlreiche Sportwetten in Echtzeit an. Wer am liebsten während des Spiels tippen möchte, sollte sich daher unbedingt genau den Livewetten Bereich ansehen. Täglich besteht hierbei die Option, Wetten auf viele unterschiedliche Sportarten abzugeben. viele wertvolle Informationen können zudem durch den integrierten Live Wetten Ticker auf den Portalen der jeweiligen Online Buchmacher bezogen werden.
  • Kundenservice und Support: Ein weiteres Kriterium für einen guten Wettanbieter ist stets der Kundenservice. Die Spieler können den Support in den meisten Fällen sowohl per E-Mail als auch im Live Chat erreichen. Hierbei kommt es auf schnelle Reaktionszeiten sowie kompetente und hilfreiche Antworten an. Für das europäische Publikum sollten zudem verschiedene Sprachen beim Support angeboten werden.
  • Mobile Sportwetten: Die besten Online Wettanbieter stellen das Portfolio ihrer Online-Sportwetten zudem nicht nur in der Desktop Version für den Computer zur Verfügung. Spieler haben zusätzlich die Möglichkeit, sich die besten Sportwetten auch über mobile Endgeräte zu sichern. Dies ist unter anderem über eine Download App möglich, die allerdings nur für die Betriebssysteme iOS und Android zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite besteht auch die Option, die Wetten direkt innerhalb der Mobile App im Browser zu platzieren.